Suche

§ 26 Berichtspflichten der externen Meldestellen

  1. Die externen Meldestellen berichten jährlich in zusammengefasster Form über die eingegangenen Meldungen. Der Bericht darf keine Rückschlüsse auf die beteiligten Personen oder Unternehmen zulassen. Er ist der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
  2. Für den Bericht erfassen die externen Meldestellen die folgenden Daten und weisen sie im Bericht aus:
    1. die Anzahl der eingegangenen Meldungen,
    2. die Anzahl der Fälle, in denen interne Untersuchungen bei den betroffenen Unternehmen oder Behörden eingeleitet wurden,
    3. die Anzahl der Fälle, die Ermittlungen einer Staatsanwaltschaft oder ein gerichtliches Verfahren zur Folge hatten, und
    4. die Anzahl der Fälle, die eine Abgabe an eine sonstige zuständige Stelle zur Folge hatten.
  3. Die externe Meldestelle des Bundes nach § 19 übermittelt ihren Jahresbericht darüber hinaus dem Deutschen Bundestag, dem Bundesrat und der Bundesregierung und übermittelt eine Zusammenstellung der Berichte nach den Absätzen 1 und 2 der Europäischen Kommission.

Erfahren  Sie mehr über das  Hinweisgeberschutzgesetz und seine Bedeutung für Unternehmen – und machen Sie sich mit den Vorgaben zum Whistleblowing in Unternehmen vertraut. 

Hinweisgebersystem mit Whistleblowing-Ombudsperson

Schaffen Sie Vertrauen bei Ihren Mitarbeitern und erzielen Compliance mit dem Hinweisgeberschutzgesetz.

Kontaktieren Sie uns!

Sichern Sie sich das Wissen unserer Experten!

Abonnieren Sie unseren Newsletter: